2.Tim 1, 7-10

Präfamen:
Christen sind keine Angsthasen, denn Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen. Darum fürchten sie sich nicht, weiter zu sagen, was sie von ihren Vorfahren gelernt haben. Sie geben den Glauben weiter, getrieben von dem Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. So schreibt der Apostel Paulus im 2. Brief an Timotheus im 1. Kapitel:

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 8 Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin, sondern leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes. 9 Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, 10 jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.

Quelle: Übersetzung Martin Luthers, revidiert 1984