Röm 8, (12-13) 14-17
Röm 8, 12-17 (W)
Präfamen:
Gott hat das Volk Israel zuerst berufen zu seinem Volk und Erben, aber danach
auch uns zu seinen Kindern gemacht. Darum sind auch wir Erben der Gnade und
Herrlichkeit Gottes. Wir sind frei, diese Gaben zu gebrauchen und so die Liebe
Gottes weiterzusagen. So schreibt der Apostel Paulus in seinem Brief an die
Römer im 8. Kapitel:
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, daß wir nach dem Fleisch leben. 13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!a 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Quelle: Übersetzung Martin Luthers, revidiert 1984