Ijob 7, 1-4.6-7
1 Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde? Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
2 Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt, wie ein Tagelöhner, der auf den Lohn wartet.
3 So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe, und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
4 Lege ich mich nieder, sage ich: Wann darf ich aufstehn? Wird es Abend, bin ich gesättigt mit Unrast, bis es dämmert.
6 Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage, der Faden geht aus, sie schwinden dahin.
7 Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist. Nie mehr schaut mein Auge Glück.
Quelle: Einheitsübersetzung