„Energie“ und Komplexität

In dieser Textbox finden Sie Informationen zu den Stichworten

  • Energiegenossenschaften
  • Komplexität der Zusammenhänge in Sachen Energie
  • Energie und Ernährung

Energiegenossenschaften gelten seit Jahren als Mittel der Wahl, um regional flexiblere, bedarfsgerechte Strukturen aufzubauen.

In Bistümern und Landeskirchen gibt es viele wegweisende interessante Ansätze, wenn es auch nicht immer ganz einfach ist, neue und ungewohnte Ideen umzusetzen.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Stichworten Energiegenossenschaften - Komplexität der Zusammenhänge in Sachen Energie - Energie und Ernährung.

Energiegenossenschaften

Der Begriff der "Genossenschaft" steht nicht für eine bestimmte politische Richtung, sondern für eine Organisationsform, bei der Mitsprache und Mitverantwortung eine wichtige Rolle spielen. Im ländlichen Raum kennt jede(r) die Raiffeisen-Genossenschaften. Die allgemein bekanntesten Genossenschaften sind wohl unsere Volksbanken.

Genossenschaften kümmern sich typischerweise für ihre Mitglieder um Vermarktung, Preisgestaltung etc. Somit muss sich nicht jedes Mitglied auskennen, welches die regional besten Möglichkeiten sind. Genossenschaften haben so Einfluss auf die Qualität der eingekauften Waren und auf die Preisgestaltung.

Bei Energiegenossenschaften steht die (eigen-)verantwortliche Energieversorgung im Blick, die mit hoher Flexibilität auf regionale Besonderheiten Rücksicht nimmt. Wenn z.B. eine Genossenschaft ein Nahwärmenetz betreibt und ein "Mitgenosse" über regenerative Energiequellen (Biomasse, Solarwärme) verfügt, kann die Genossenschaft unkompliziert und unbürokratisch dem Genossen die Einspeisung der Wärme - im Interesse aller - ermöglichen.